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Szenarienerstellung

Szenarienerstellung

Die Szenarienerstellung dient dazu, verschiedene Entwicklungspfade für eine treibhausgasneutrale Wärmeversorgung zu entwerfen und zu bewerten. Dabei werden auf Basis der vorangegangenen Potenzialanalyse realistische Zukunftsbilder entwickelt, die unterschiedliche Maßnahmen und Technologien zur Reduzierung des Wärmebedarfs und zur Nutzung erneuerbarer Energien einbeziehen.

Zentrale Bestandteile

Zentrale Bestandteile der Szenarien sind die Wärmenachfrageentwicklung, die Sanierungsquote, die Erschließung regenerativer Wärmequellen sowie die Infrastrukturplanung, insbesondere für Wärmenetze. Dabei müssen unterschiedliche Einflussfaktoren berücksichtigt werden, wie demografische und wirtschaftliche Entwicklungen sowie technische Innovationen. Auch wird der Blick dabei auf mögliche Lösungen gelegt, die erst in der Zukunft zur Verfügung stehen werden. Es werden mehrere Szenarien erstellt, wie der Wärmebedarf für die Zieljahre 2030 und 2040 nach und nach vollständig treibhausgasneutral gestaltet werden kann. Diese Szenarien enthalten ein ambitioniertes Klimaschutzszenario, das eine konsequente Umsetzung der Wärmewende beschreibt. 

Nutzen der Szenarien

Die Szenarienerstellung ermöglicht es, verschiedene Wege zur Treibhausgasneutralität vergleichbar zu machen und Entscheidungsgrundlagen für die kommunale Wärmeplanung zu schaffen. Durch die Gegenüberstellung der Szenarien lassen sich Potenziale, Herausforderungen und erforderliche Maßnahmen besser einschätzen und strategische Empfehlungen für die zukünftige Wärmeversorgung ableiten. Die Szenarienerstellung wird nach Abschluss der Potentialanlayse stattfinden und anschließend an dieser Stelle veröffentlicht.

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