Das Sanierungsgebiet Auf der Horst
Im Stadtteil Auf der Horst gab es 2004 viele Probleme, wie unsanierte Häuser, vernachlässigte Grünflächen, alte Spielplätze und unattraktive öffentliche Räume. Auch das Image des Stadtteils war schlecht, und die Bewohner fühlten sich unsicher. Deshalb wurde der Stadtteil 2006 als Sanierungsgebiet in das Programm „Soziale Stadt“ aufgenommen, mit einer Gesamtinvestition von 7,6 Millionen Euro, die von der Stadt, dem Land Niedersachsen und dem Bund finanziert wird.
Das Programm „Soziale Stadt“ verbessert die Lebensbedingungen in benachteiligten Stadtvierteln durch bauliche Maßnahmen wie bessere Wohnungen und Infrastruktur. Dabei werden die Bewohner mit einbezogen, um gemeinsam Lösungen zu finden. Ziel ist es, die Lebensqualität zu steigern, den sozialen Zusammenhalt zu stärken und das Viertel insgesamt aufzuwerten.

Seit dem Jahr 2006 wird im Rahmen der städtebaulichen Sanierung die Revitalisierung des Gebiets vorangetrieben. Voraussichtlich wird die Sanierung im Jahr 2026 abgeschlossen werden. Im bisherigen Sanierungsprozess wurden Auf der Horst umfangreiche bauliche Maßnahmen umgesetzt, die – den Zielsetzungen des Rahmenplans zur Sanierung entsprechend – zu Verbesserungen der städtebaulichen wie sozialen Situation im Sanierungsgebiet geführt haben.