Die komplexen Herausforderungen, vor denen das Sanierungsgebiet Auf der Horst steht, lassen sich nicht allein durch bauliche Projekte lösen, die durch die Städtebauförderung finanziert werden. Soziale Stadtentwicklung braucht viele Partner und Maßnahmen in unterschiedlichen Themenfeldern und Ebenen, um die Entwicklung des Sanierungsgebiets und die Lebenswirklichkeit der Bewohnerschaft positiv zu beeinflussen.
Nach Möglichkeit sollen die Ressourcen unterschiedlicher Programme so im Sanierungsgebiet gebündelt werden, dass die baulichen Maßnahmen der Städtebauförderung z.B. durch sozial-integrative Maßnahmen ergänzt werden. Beispiele für Programme, die solche soziale-integrativen Maßnahmen fördern, sind der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) oder der Europäische Sozialfonds (ESF). Aber auch zusätzliche Mittel aus dem Kommunalhaushalt ermöglichen es, das Sanierungsgebiet in einem Integrierten Ansatz weiterzuentwickeln. Beispiele für sozial-integrative Projekte sind „Jugend stärken im Quartier“, „ELBE – Elternbegleitung in Garbsen“, „Brückenbauen in die frühe Bildung“ oder „Gesund aufwachsen für alle Kinder“.
