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Das Sanierungsgebiet Auf der Horst

Das Sanierungsgebiet Auf der Horst

Im Stadtteil Auf der Horst bestanden und bestehen teilweise auch bis heute soziale, städtebauliche und bauliche Defizite. Das Äußerte sich im Jahr der Voruntersuchung zur Sanierung 2004 durch viele Dinge: unsanierte Wohngebäude, ungestaltete oder heruntergekommene wohnungsnahe Grünflächen, veraltete Spielplätze, wenig attraktive öffentliche Räume, überdimensionierte Verkehrsflächen und mangelnde Sauberkeit. Zusammengefasst werden solche Zustände als „funktionale und städtebauliche Missstände“ bezeichnet. Hinzu kamen ein schlechtes Image des Stadtteils und ein schlechtes subjektives Sicherheitsempfinden der Bewohnerschaft.

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Abb.: Beispiele für unsanierte Gebäude, Spielflächen und öffentliche Räume im Sanierungsgebiet. Fotos: Stadt Garbsen.

Aus diesen Gründen wurde ein Großteil des Stadtteils im Jahr 2006 als Sanierungsgebiet in das Bund-Länderprogramm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – Die soziale Stadt“ aufgenommen. Insgesamt fließen 7,6 Mio. Euro investive Mittel in das Sanierungsgebiet. Die Stadt Garbsen finanziert hiervon ein Drittel. Die anderen beiden Drittel kommen jeweils vom Land Niedersachsen und vom Bund.

Abgrenzung Sanierungsgebiet

Seit dem Jahr 2006 wird im Rahmen der städtebaulichen Sanierung die Revitalisierung des Gebiets vorangetrieben. Voraussichtlich wird die Sanierung im Jahr 2022 abgeschlossen werden. Im bisherigen Sanierungsprozess wurden Auf der Horst umfangreiche bauliche Maßnahmen umgesetzt, die – den Zielsetzungen des Rahmenplans zur Sanierung entsprechend – zu Verbesserungen der städtebaulichen wie sozialen Situation im Sanierungsgebiet geführt haben.

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