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Umfassender Planungsprozess für die Parkouranlage im Sanierungsgebiet Auf der Horst

Umfassender Planungsprozess für die Parkouranlage im Sanierungsgebiet Auf der Horst

Der aus dem Programm Soziale Stadt finanzierten Parkouranlage am Sperberhorst geht eine intensive Planungsphase voraus.
In verschiedenen Beteiligungsterminen mit Kindern, Jugendlichen und Anwohnern wurden deren Wünsche, Ideen und Anregungen aufgegriffen sowie die sportlichen Anforderungen der Hauptnutzergruppe abgeklärt. Die Planungsbüros LINNEA aus Hannover und DSGN aus Münster entwickelten basierend auf diesen Anforderungen und Wünschen das Gestaltungskonzept.

Die Parkouranlage mit ihrer Fläche von ca. 800 m² ist mit einer Mischung aus unterschiedlich hohen Mauern, Stahlpfosten, Holmen und Pollern versehen. Diese sind um elliptische Pflanzbeete angeordnet, die die Formensprache aus den vorherigen Bauabschnitten des Stadtteilparks "Auf der Horst" fortführen. Dadurch ergibt sich eine Vielzahl an Bewegungsabläufen, Kletter- und Balancierangeboten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, die in der Nutzung dauerhaft für alle Alters- und Niveaustufen ab 8 Jahren interessant bleibt. Durch die aufgefächerte Ausrichtung und die transparente Bauweise mit unterschiedlichen Höhen wird eine gute Einsehbarkeit der Anlage erzielt. Die Region hatte das begleitende Graffitiprojekt als Mikroprojekt unter der Rubrik „Jugend stärken im Quartier“ finanziell gefördert.

Für das Sanierungsgebiet und die Stadt Garbsen ist mit der Parkouranlage ein neuer Anziehungspunkt im Stadtteilpark entstanden.

Fördermittelgeber_Soziale_Stadt
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